Am 30. Januar dieses Jahr kam der bundesweit bekannte Fahrradaktivist Natenom bei einem Verkehrsunfall im Enzkreis ums Leben. Jetzt hat das Amtsgericht Pforzheim Strafbefehl gegen einen 78-jährigen Autofahrer erlassen und ein zweimonatiges Fahrverbot gegen den Mann verhängt. Der Angeklagte hat Einspruch eingelegt.
Alles an diesem Absatz ist katastrophal. Seit dem 30. Januar???! Zwei Monate Fahrverbot???! Einspruch??!
Das ist lächerlich wenig für fahrlässige Tötung.
Er wird wohl wegen der 150 Tagessätze
(warum das nur im Audio und nicht im Text erwähnt wird, wissen nur die Götter)Einspruch eingelegt haben, nicht bloß wegen des zweimonatigen Fahrverbots.(warum das nur im Audio und nicht im Text erwähnt wird, wissen nur die Götter)
Es steht im Abschnitt weiter unten.
(Trotzdem komisch, wieso das nicht schon oben erwähnt wird. Vielleicht Artikelstreckung.)
Danke. Ich dachte der Artikel wäre bei dem Link zum vorherigen Artikel zuende.
150 Tagessatz sind rund 5 Monatsgehälter, oder? Werden die eigentlich Brutto oder Netto gerechnet?
Ja genau. 150 Tagessätze entsprech eigentlich genau 5 Netto-Monatsgehältern (Tagessatz = Monatsgehalt /30) abzüglich des Existenzminimums, s. Wikipedia.
Das Amtsgericht Pforzheim hat mittlerweile auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl über 150 Tagessätze wegen fahrlässiger Tötung gegen den 78-jährigen Autofahrer erlassen. Außerdem wurde ein zweimonatiges Fahrverbot verhängt.
Der Angeklagte habe jedoch Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Bleibt es dabei, kommt es zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung.
“übersehen” ist immer so ein tolles Juristendeutsch für “I drive now. Good luck everybody else!”
gestern kam auch keiner
Übersehen impliziert aber eigentlich, dass derjenige auch geguckt hat.
Hot Take: Führerschein läuft aller vier Jahre ab und muss verlängert/erneuert werden mit einer kleinen Fahrprüfung zusammen mit einem Erste-Hilfe-Kurs. Unkosten jeweils einen Tagessatz.
Ohne Worte