Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat mit einem Kabinettsbeschluss zur flächendeckenden Einführung von LibreOffice für die 30.000 Beschäftigten der Landesverwaltung den Abschied von Microsoft Office eingeleitet. Das teilte die Staatskanzlei von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) jetzt mit. Mit dem Schritt zeige man, dass man die digitale Souveränität ernst nehme. Gleichzeitig handle es sich bei dem “Meilenstein” nur um den “Einstieg in den Umstieg”. Geplant ist demnach auch ein Wechsel von Windows auf Linux und die Nutzung freier Alternativen als Kollaborationsplattform, Verzeichnisdienst, für Fachverfahren und die Telefonie. Abgelöst werden sollen damit vor allem Dienste von Microsoft.

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    6 months ago

    Weiweiweia, Linux ist jetzt kinderleicht und einfach zu bedienen, haben sie gesagt 2001, 2006, 2010. Ich hatte es versucht und mir einen Desktop-PC und ein Smartphone zerschossen. Den WG-Router aufm alten PC konnte ich auch nur über On/Off administrieren - so einfach war das. Und ich halte mich für Technikaffin.

    Vielleicht ist mein Gedankenfehler, dass ich davon überzeugt bin, dass Technik sich dem Benutzer anpassen muss, nicht umgekehrt. CLI auswendig lernen, will einfach keiner.

    Daher kann ich mich einfach nicht an den ganzen Dev-Nerd-Kram anpassen, der da oft bei OpenSource und Linux angeboten wird. Die UX ist da nämlich grauselig.