Schreibt mal gerne in die Kommis was ihr von so einer Community erwartet, was ihr euch wünscht und worüber ihr euch gerne austauschen würdet.
Mods sind natürlich auch immer praktisch :)
Schreibt mal gerne in die Kommis was ihr von so einer Community erwartet, was ihr euch wünscht und worüber ihr euch gerne austauschen würdet.
Mods sind natürlich auch immer praktisch :)
Ich kann ADHS in meiner Familie über 3 Generationen nachweisen.
Ich hab für meinen Leidesdruck erst einen Namen bekommen, als wir wegen unserem Kind unterwegs waren. Ich bekam auch ein bisschen Gesprächstherapie und eine Zeit lang Methylphenidat. Inzwischen bin ich wieder raus aus dem Thema, weil ich einen Lebensweg gefunden habe, mit dem ich relativ wenig Leidensdruck habe.
Ich moderiere !eltern@feddit.org und werde wohl den ein oder anderen CrossPost setzen, oder Menschen hier her schicken. Zum Thema Mod: Ich moderiere hier schon zu viele Communities. 😬
Was ich mir wünschen würde, wären praktische Tipps, wie man den Leidensdruck von sich und seinen Kindern klein hält. Was ich nicht lesen will, sind Esoteriker, Schwurbler und sonstige Menschen mit Wundermitteln.
Sich mal auskotzen ist ok, aber das ständige Rumhacken auf unserem kaputten Gesundheitssystem hilft keinem ADHSler weiter. Dass immer alle anderen sind schuld, wirkt halt irgendwann nicht mehr.
**Nachtrag: **Vor zig Jahren hab ich mal ein Buch gelesen, dass ich nicht mehr habe, in dem die Fähigkeiten von ADHSlern positiv reframed wurden. Das hätte ich gerne wieder gefunden.
Sehr guter Punkt!
Ich bin gerade auch in einem Job, der mir auch ohne Medikation gut passt. Auch versuche ich, so wenig wie möglich zu brauchen.
Zudem kann Medikation wohl vorhandene Nährstoffmängel oder Überschüsse verschlimmern, da sollte man wirklich vorher einen Bluttest machen und dann auch darauf reagieren.
Der Post mit dem langen Weg zur Diagnose ist zur Aufklärung. Mir war das nicht klar, auch die vielen Irrwege darin nicht, zB dass man regelmäßig zum Hausarzt und Psychiater muss, weil man eine Überweisung braucht.
Weiß nicht was für Schwurbler es in dem Bereich gibt, würde aber natürlich auch gerne wissenschaftlich bleiben und werde da meine Privilegien nutzen, und komisches Zeug löschen.
Mit den Schwurblern werden hauptsächlich verunsicherte Eltern geflutet, die sich Hilfe für die Anomalien ihrer Kinder suchen. Da wird dann ADHS auf Zucker (gerne genommen) zu viel Fernsehkonsum und was auch immer geschoben. Die Kinder seien zu wenig draußen. Da sind dann auf einmal alle Erziehungsexperten. Danning - Kruger lässt grüßen. Es ist schwer sich dem als Eltern zu entziehen.
Kann ich mir vorstellen. Ich hatte halt zu viel Muttermilch, hab zu viel gelesen, war zu viel draußen und es gab zu viel Karotten. Also weiß nicht ob das passt.
Kam aber paar Wochen zu früh und recht leicht auf die Welt.
Das kann man aber halt schon schwer beeinflussen