Aufräumarbeiten nach Teilabriss der Brückenreste laufen, Stadt prüft Nutzung der Augustusbrücke, Baubürgermeister rechnet mit Komplett-Neubau - alles Wichtige zum Einsturz der Carolabrücke in Dresden im Newsblog.
Alles für den heiligen Autoverkehr, der unter gar keinen Umständen gestört oder behindert werden darf.
Auf meiner Pendelstrecke auch: 4 Autofahrspuren je Richtung, und eigentlich ein Radweg auf Fahrbahnniveau. Da finden gerade Rohrarbeiten statt, deswegen ist er ein Stück gesperrt. Statt eine der 4 Fahrspuren auf diesem Stück als Radweg zu benutzen, ist die offizielle Lösung ein mehrminütiger Umweg über den Fußweg in einer Seitenstraße.
Genau, unter dem Radweg. Irgendwelche Sielarbeiten.
Aber für ca. 150 Meter darf halt keine der 4 Autofahrspuren „geopfert“ werden, denn das würde den heiligen Autoverkehr ja einschränken, darum wird der Radverkehr über eine lange Strecke auf den ’nen knappen Meter schmalen Seitenstraßenfußweg genötigt.
wiedermal typisch Deutschland, dass die Fahrspuren für Autos vor dem Teil für ÖPNV und Fußgänger/Radfahrer saniert wurde…
Auf der anderen Seite (A) ist aber auch ein Geh- und Radweg. Die Belastung auf den beiden Brücken für Autos dürften wegen des gestiegenen Verkehrsaufkommens und schwereren LKW seit der Planungsphase in den 60ern stark gestiegen sein, wohingegen sich die Belastung auf der jetzt eingestürzten Seite © durch Straßenbahnen wahrscheinlich kaum verändert hat. Deswegen hat man wohl entschieden in der Reihenfolge A, B, C zu sanieren.
Also der eingestürzte Teil ist der Straßenbahn Teil?
Ja.
Alles für den heiligen Autoverkehr, der unter gar keinen Umständen gestört oder behindert werden darf.
Auf meiner Pendelstrecke auch: 4 Autofahrspuren je Richtung, und eigentlich ein Radweg auf Fahrbahnniveau. Da finden gerade Rohrarbeiten statt, deswegen ist er ein Stück gesperrt. Statt eine der 4 Fahrspuren auf diesem Stück als Radweg zu benutzen, ist die offizielle Lösung ein mehrminütiger Umweg über den Fußweg in einer Seitenstraße.
Ich vermute mal ganz dreist, dass sie da buddeln wo die Rohre liegen.
Genau, unter dem Radweg. Irgendwelche Sielarbeiten.
Aber für ca. 150 Meter darf halt keine der 4 Autofahrspuren „geopfert“ werden, denn das würde den heiligen Autoverkehr ja einschränken, darum wird der Radverkehr über eine lange Strecke auf den ’nen knappen Meter schmalen Seitenstraßenfußweg genötigt.