In Thüringen und Sachsen stehen die Gespräche über Koalitionen zwischen CDU, SPD und BSW auf der Kippe, die Parteien gehen sich teils heftig an. Doch auch eine Alternative ist nicht in Sicht.
Für einen Teil der Bevölkerung verbessern sich die Lebensverhältnisse nicht. Viele dieser Menschen dürfen aber nicht wählen oder sind tatsächlich so vom System angehängt/anderweitig mental beschäftigt, dass sie nicht wählen gehen.
Materielle Verbesserung reicht nicht notwendigerweise für ein Glücksempfinden. Dazu gibt es auch Umfragen — seit den 80ern stagniert das empfundene Glück in den meisten westlichen Staaten.
Die Leute, die Populistys wählen, geht es großteils gut, aber:
Sie haben Angst vor Veränderung und davor, persönlich
dabei benachteiligt zu werden.
Sie sind entfremdet von der physischen Realität. Sie verstehen nicht, dass eine Verhaltensänderung notwendig ist, wenn die eigene Spezies über hunderte Jahre die eigenen Lebensgrundlagen ausgeschlachtet hat.
Sie kennen keine politische Selbstwirksamkeit. Sie kommen bei politischen Diskussionen nur bedingt mit und lassen sich dementsprechend zu Zuschauys des eigenen Schicksals machen.
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