

Das ist genau das, was im Podcast erwähnt wird. Genau dieses Ding. Die Realität ist aber auch, dass man das halt machen muss, wenn man nicht profitabel ist (was für die meisten der erwähnten Unternehmen der Fall war).
Ich hätte es auch lieber, dass alles gratis und schön bleibt. Aber das ist halt nicht möglich. Als Beispiel im Podcast wurde Evernote erwähnt. Das hat gratis angefangen und schön Nutzer gesammelt, bis zu einem Punkt, wo es nicht mehr zu finanzieren war. Dann wurde es von Bending Spoons gekauft, die haben überflüssige Services mit eigenen Microservices ersetzt und gekürzt wo es geht, damit der Dienst profitabel ist. Weil das eben die Vorraussetzung war, dass man den Dienst weiter anbieten kann.
Was ist euch denn lieber? Ein teures Evernote/Komoot/… mit weniger Features? Oder gar kein Evernote?
Ich verstehe es manchmal nicht. Nochmal zum Mitschreiben, das ist kein Google/Apple/Startup. Die finanzieren ihre Services aus eigener Tasche, schon immer. Und es funktioniert, sonst wären sie ja nicht mehr da.
Wie gesagt, lieber ein teures Komoot als kein Komoot.
Speziell bei VC gefundeter Software (viele der bisherigen Dienste) kann man sicherlich einiges an Kosten cutten, wenn man eben nicht mehr in der Growth Phase ist.
Keine Ahnung wie sich Komoot bisher finanziert hat, ob die paar Abos reichten. Scheinbar war es nicht ausreichend, entweder für die Entwicklung oder den Gewinn der Aktionäre.