• lurch (he/him)@sh.itjust.works
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    1 month ago

    Nicht sicher, ob man sich auf das Niveau der Rechten herablassen sollte, aber eine Möglickeit wäre, auf Tiktok und Youtube grüne Propaganda zu machen, um dumme, junge Menschen zu beeinflussen.

    • doktormerlin@feddit.org
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      1 month ago

      Bin Parteimitglied: In der Theorie gab’s dazu ein paar Webinare dass das wichtig ist, mehr ist soweit ich weiß nicht dabei rumgekommen

      • lurch (he/him)@sh.itjust.works
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        1 month ago

        Das hast Du falsch verstanden. Ich bezeichne nicht alle jungen Wähler als dumm, sondern meine, dass es innerhalb der jungen Wähler (wie in jeder anderen, größeren Gruppe auch) eine Teilmenge an Dummen gibt. Diese Teilmenge, die jung und dumm ist, sollte man auch mit grüner Propaganda bedienen, so wie sie ja auch erfolgreich jetzt schon von anderen mit Nazipropaganda vollgeballert werden und dann AfD wählen gehen.

        Das Problem ist halt, dass gute, ehrliche Menschen nicht gern die Dummen ausnutzen. Das ist ja auch widerlich. Da das aber die Nazis skrupellos machen, sollte man hier über seinen Schatten springen und Feuer mit Feuer bekämpfen.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        1 month ago

        Nicht alle jungen Wähler sind dumm. Diejenigen, die ihre Wahlentscheidnung nur von der Werbung der Parteien abhängig machen und sich nicht über die Vergangenheit dieser Parteien informieren, sind aber dumm.

        Wer zum Beispiel geglaubt hat, bei der SPD oder den Grünen (den Parteien, die für Hartz 4 und den übrigen damit verbundenen Sozialabbau verantwortlich sind) soziale Politik zu bekomen, ist dumm. Genauso dumm wie diejenigen, die geglaubt haben, mit der FDP Bildung und Digitalisierung zu bekommen.

          • trollercoaster@sh.itjust.works
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            1 month ago

            Dass es ein kleineres Übel gibt, hab ich auch mal gedacht. Das vermeintliche kleinere Übel war dann Rot-Grün unter Schröder/Fischer, die mal schnell den Sozialstaat zerstört und damit den Grundstein für die aktuellen Probleme gelegt haben. Das konnten die nur tun, weil sie praktisch keine Opossition hatten, denn die Opossitionsparteien waren natürlich mit dem sozialen Kahlschlag einverstanden. Die Gewerkschaften haben sich auch mit Protesten zurückgehalten, weil es da traditionell enge Verflechtungen mit der SPD gibt. Eine CDU-Regierung hätte für die gleiche Politik wesentlich mehr Gegenwind bekommen und hätte den sozialen Kahlschlag wahrscheinlich deshalb nicht in dieser Größenordnung durchziehen können.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      1 month ago

      Dumme junge Menschen lassen sich halt auch nur einmal vom Gleichen verarschen und das eine Mal haben die Grünen schon aufgebraucht, als sie ihnen vor der Bundestagswahl weisgemacht haben, soziale und ökologische Politik zu machen.

      Da hilft nur, eine FDP pullen und erstmal 1-2 Wahlperioden abwarten, bis das wieder vergessen, bzw. eine neue, bislang unverarschte Generation junger Dummer nachgewachsen ist.

      • copacetic@discuss.tchncs.de
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        1 month ago

        Dass man in einer Koalition mit FDP keine so soziale und ökologische Politik machen kann wie man gerne würde, kann man den Grünen doch nicht vorwerfen. Ich hab immer noch den Eindruck, dass unsere grünen Minister die Kompetentesten sind.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          1 month ago

          Das kann man denen sehr wohl vorwerfen, denn was die FDP so macht, wenn sie mal die Gelegenheit dazu hat, ist sehr gut bekannt. Wer mit der FDP koaliert, ist mit FDP-Politik einverstanden.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          1 month ago

          Meine Meinung ist nicht kantig, ich bin nur alt genug, dass ich schon lange vor der letzten Bundestagswahl die Gelegenheit hatte, von den Grünen verarscht zu werden. Das nennt sich glaub ich “Lebenserfahrung”.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          1 month ago

          Ich bin leider mit meinem Latein am Ende, wie ich so was Dummes, wie eine Partei wegen ihrer Werbung und ihren Versprechen zu wählen, ohne deren Handeln in der Vergangenheit in Betracht zu ziehen, auch noch vernünftig formulieren soll.