Ich hab während des Studiums fussläufig zu dem Hof gewohnt, direkt neben einem anderen Bauernhof. Mit fielen aus dem Stand mehrere Flächen ein, die geeigneter wären für Ökokontomaßnahmen, nicht zuletzt, weil seine Art der Landwirtschaft aufgrund ihrer relativen Wertigkeit ökologisch bereits gar nicht so schlecht dastehen dürfte. Was mir aber durchaus wahrscheinlich erscheint: Der örtliche Jagdpächter ist ein unfähiger Rehzüchter der noch nie die landwirtschaftlichen Kulturen geschützt bekommen hat mit guter Vernetzung. Außerdem wurden in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte gestreut das verkaufte Wisentfleisch würde in Wirklichkeit aus Kanada importiert. Ein Interesse daran, dass die Wisente enden hat also schon wer.

Die haben den Mutterboden entfernt? Um dort eine ökologische Ausgleichsmaßnahme durchzuführen???

Allein das Abbaggern und Raumfahren des Mutterbodens dürfte ökologisch völlig für den Arsch gewesen sein. Und was kippen die da jetzt hin? Sandboden aus Meck-Pomm, handgerieselt?

Völlig schräge Geschichte. Würde mich nicht wundern, wenn da jemand dem Züchter eins auswischen will. Irgendein Landrat mit Verbindungen oder so.