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    17 days ago

    Danke, ich möchte das auch nicht. Diese 30-jährigen Ukrainer sind auch meine Kollegen und ich möchte die auch nicht kriminalisiert und abgeschoben sehen.

    Ein Kommentar wie der oben unter der Parole “Nazis raus” ist wohl an Menschenverachtung kaum zu überbieten, aber ich bin sicher dass der Poster sich als “links” sieht. Finde ich extrem traurig. Wie tief müssen die ideologischen Scheuklappen sein, wenn es keinen Unterschied zwischen Faschistenversteher und Kriegsgegner gibt. Das ist echt brutal. Brutal dumm auch, sorry.

    Und auf russischer Seite sterben auch nicht in erster Linie “Nazis”. Das Frontfutter waren und sind Minderheiten, junge Verblendete, arme Schweine, etc. Also wie unterkomplex kann das Denken werden, dass man solche Sprüche klopft? Die Gesellschaft ist echt links wie rechts verhetzt inzwischen, zum Heulen.


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    17 days ago

    Bin ja immer noch gespannt wie denn nun, nach Meinung der Nicht-Gurgler, der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Der Angriff Steiner wird es richten wie? Die Wunderwaffe F16 kommt ja jetzt endlich zum Einsatz. Vorwärts Kameraden!




  • Ich gendere auch regelmäßig, in Sprache & Schrift. Es gibt aber mMn keine Alternative dazu das jedem Menschen selbst zu überlassen. Mag ja sein dass eine als ungerecht empfundene Sprache Menschen schadet (einzelne Studien machen noch keine unumstößlichen Fakten), aber sie wird sich einfach nur langsam ändern. Und deshalb halte ich auch ein Nachdenken darüber welches entgendern nun das beste sei für lächerlich, weil es an jeglicher Realität vorbei geht.

    Was mich stört an all deinen Beiträgen (und da ist ja viel richtiges dabei) sind diese unsäglichen Pauschalisierungen: “da sind cis Männer noch nicht drauf angesprungen”, “das fällt [den Männern] schwer, deshalb jammern die so rum”, etc. pp.

    Sorry, ich kann zwar die Frustration der solche Bemerkungen entspringen nachvollziehen, das macht es aber nicht besser oder akzeptabler. Sondern es ist mMn nichts weiter als ein den-Spieß-umdrehen und eben schlechte Diskurse befeuern. Und sowas wird immer ein Bärendienst sein für Gleichberechtigung und Freiheit.


  • “Dumme Diskussionen über unwichtige Themen”: Thema gendern. Ja natürlich wird das auch stark von rechts überhöht und instrumentalisiert, aber parallel oder in Reaktion darauf gibt es natürlich auch auf der anderen Seite Glaubenskämpfer bei dieser Thematik. Ja, es gibt Uni-Seminare da musst du gendern. Nichts mit demokratischer Abstimmung darüber oder liberal sagen: Halte es damit wie du willst. Ist das schlimm? Nein, aber die ganze Debatte darüber ist sinnlos. Ich könnte mir kein unwichtigeres Thema vorstellen während nebenbei der Planet in Flammen aufgeht. Noch besser finde ich ja die Leute auf Lemmy, die darüber debattieren, welche Art des entgenderns denn nun die beste sei, lol. Und dieses Thema steht für mich stellvertretend für ganz viele sinnlose Debatten.

    Was Diskriminierung & Privilegien angeht muss ich einfach sagen, dass die Realität einfach nie so schwarz-weiß ist wie von dir dargestellt. Bleiben wir doch mal beim “alten weißen Mann”. Wenn er also wirklich alt ist, ist er dann nicht von der existierenden Altersdiskriminierung betroffen? Klar ist er das. Und als Mann… Sind es nicht v.a. Männer die in den letzten Jahren ihr Leben lassen in den ukrainischen Schützengräben für einen sinnlosen Krieg? Wo sind die Privilegien also? Oder meinst du in Wahrheit mit den privilegierten alten weißen Männern eher jene mit Macht durch Einfluss oder Geld? Dann ist ihr Geschlecht aber nicht relevant, sondern der sozioökonomische Status.

    Es ist immer kontextabhängig inwiefern man privilegiert oder diskriminiert ist. Viele Menschen können beides zur gleichen Zeit sein. Also benötigt man für dein mMn einseitiges Weltbild sicher genau so viel Akzeptanz von Ungerechtigkeiten & logischen Fehlschlüssen.

    Es ist vollkommen in Ordnung so ein Buch zu schreiben, ob man nun Richard, Philipp oder sonst wie heißt. Du musst darüber überhaupt nicht diskutieren, niemand zwingt dich, dich damit zu beschäftigen. Aber was du stattdessen machst, ist erstmal einen Kübel Abneigung & Vorurteile darüber auszugießen. Ich finde das muss nicht sein.







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    2 months ago

    So you think you can draw a connection between someone’s views on inclusive language and whether an individual or org can be trusted with software security.

    I’m sorry but to me this line of thinking is bonkers. The two things have nothing to do with each other whatsoever. What if a conservative individual argued that they have trust issues with an open source project because it features inclusive language now? The person might argue that they don’t understand why devs would devote their limited time to such cosmetics instead of focusing on code quality. How would you view this argument? On Lemmy it would probably be ridiculed, and rightfully so. Yet it’s the same line of thinking that I see if I interpreted your comment correctly.