Einkommenspitzensteuersatz 1953 fragt ihr? 95%
Merz will doch in die gute alte Zeit zurück, selbst in den 90ern lag der noch bei 53%. Ich habe einen Slogan für die CDU:
Zurück zu Adenauer! Höchsteinkommen 850.000 € pro Jahr, dann kommt das Wirtschaftswunder von alleine.
P.S.: Ach ja, 0,75 % Vermögensteuer und eine Sonderabgabe von 50% auf das Vermögen führen wir auch wieder ein, wie Adenauer halt.
Die SPD droht, nicht zu koalieren, weil sie linke Politik durchsetzen will? Ich glaube es, wenn ich es sehe.
Bei den sogenannten Reichen ab derzeit 278.000 Euro Einkommen soll der Tarif sogar von 45 auf 49 Prozent steigen.
Hallo? Nur 23.000 Euro Einkommen pro Monat? Unser Vorsitzender ist traumatisiert, seit er von dieser bitteren Armut erfuhr.
Ihr Club Der Unternehmer.
Das Wort “Reiche” ist ja aber auch ein verdammter Kampfbegriff des roten Gesocks. Ebenso wie “neoliberal”!
/s
Genau wie Profitmaximierung!
Es ist problematisch Reichtum am Einkommen festzumachen. Es geht viel mehr um das Vermögen.
Bei den Summen bist du objektiv reich. Und du musst bei 23k€/Monat auch die Kohle raushauen wie bescheuert, um nicht quasi im Nebenbei ein überdurchschnittliches Vermögen anzusparen.
Dieses überdurchschnittliche Vermögen, das du mit dem Einkommen ansparst, ist aber nicht das für die Gesellschaft problematische. Mit ein paar Millionen kaufst du dir ein geiles Haus, aber keine politische Macht. Milliardäre sind das Poblem.
Prinzipiell schon. Allerdings geht es auch um Leute, die mehr als 23k€ im Monat bekommen. Ich denke da kann man auch unabhängig vom Vermögen von reich sprechen.
Also ich bin durchaus für den Vorschlag, aber das sind halt nicht die Reichen. Nur die sehr gut Verdiener.
Reiche bezahlen keine Einkommenssteuer, weil sie nicht abhängig beschäftigt sind.
Auf dem Vermögensauge sind aber leider fast alle Parteien blind.
Weil das inzwischen nicht mehr Reichtum ist. Jemand mit diesem Einkommen hat nicht den Einfluss eines Milliardärs. Wie im Mittelalter sind die meisten Menschen inzwischen arm. Dank industrieller Produktion hat das Lumpenproletariat nur keine Lumpen an, so dass es nicht auffällt.
Das ist ein absolut geiler Artikel! Selten so etwas verstrahltes gelesen in letzter Zeit
“Steuern runter, nein Danke, laute die linke Devise.”
Mittlerweile ist die SPD links und schon der Gedanke daran Steuern nicht zu senken ist marxistisch-leninistisch-stalinistische RAF Propaganda. Wie viel gelb-magenta Lack muss man schon wieder gesoffen haben um als “Journalismus (?)” sowas zu schreiben.
Aja gut, eine Zeitung, die sich halt schon Wirtschaftswoche nennt, was erwartet man? Manchmal nascht der Journalist die Brötchenkrümel vom Schreibtisch des Chefs und glaubt, das wäre der Trickle-Down-Effekt.
Typisches WIWO Framing.
Oh nein unsere liebe Unternehmenssteuer. Diese Mär dass eine niedrigere Unternehmenssteuer aus dem nichts ein Wirtschaftswachstum erzeugen würde. Wenns halt keine Nachfrage gibt, soll der Staat die Gewinne künstlich hoch halten.
Nachfrageseitige Wirtschaftspolitik? Da hören alle rechts der Linken schon Stalin aus dem Grab kriechen.
Ich hätte kein Problem, wenn die Unternehmen weniger Steuern zahlen müssen, wenn das gesparte Geld zu 100% zusätzlich in Forschung und Entwicklung investiert wird und das natürlich in Deutschland. Die deutsche Wirtschaft ist so scheiße, weil die Unternehmen einfach die Arroganz gelebt haben. Man hätte nie gedacht, dass asiatische Unternehmen einen den Rang ablaufen können.
Niedrigere Unternehemssteuern kommen den Unternehmen zugute die mehr Steuern zahlen. Ergo Gewinn erzielen. Warum genau sollte man den profitablen Unternehmen helfen? Abgesehen vom Offensichtlichen, dass die Aktionäre sich auf eine höhere Dividende freuen können.