Hl. Strohsack (123)

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Cake day: January 12th, 2025

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  • Irgendwo habe ich den, nur nicht im Geldbeutel. Verwendet jemand von euch statt des Ausdrucks auf Papier die Plastikkarte?

    Als ich die vor einigen Jahren beschreiben wollte, hatte ich Schwierigkeiten ausreichend klein und trotzdem leserlich zu schreiben. Nagut, eine Frage der Übung. Aber ich hatte auch keinen einzigen geeigneten Stift. Das klingt jetzt wie eine blöde Ausrede, aber ich erinnere mich daran mich über eine miese Oberfläche geärgert zu haben. Ist/war da etwas dran oder war ich schlicht unfähig?


  • Irgendwo habe ich den, nur nicht im Geldbeutel. Verwendet jemand von euch statt des Ausdrucks auf Papier die Plastikkarte?

    Als ich die vor einigen Jahren beschreiben wollte, hatte ich Schwierigkeiten ausreichend klein und trotzdem leserlich zu schreiben. Nagut, eine Frage der Übung. Aber ich hatte auch keinen einzigen geeigneten Stift. Das klingt jetzt wie eine blöde Ausrede, aber ich erinnere mich daran mich über eine miese Oberfläche geärgert zu haben. Ist/war da etwas dran oder war ich schlicht unfähig?


  • Danke für den Einblick.

    Bewerbungen zu schreiben ist mehr als nervig, das vom Hals haben zu wollen verstehe ich absolut. Im Fall der Fälle kopiere ich mir Sätze und Formulierungen aus einer alten Bewerbung in die neue.

    Brieftexte? Ich nehme an du meinst jetzt keine private Korrespondenz in der Familie oder im Freundeskreis, sondern Schreiben an Behörden und so?

    Informationen recherchiere ich tatsächlich lieber selbst, einerseits weil es mir Spaß macht und andererseits weil ich den Methoden und Ergebnissen von KI nicht ohne weitere Prüfung traue. Aber die Prüfung ist ja in einer Recherche enthalten, also kann ich mir den Zwischenschritt sparen. Hinzu kommt eine große Menge Energie die KI benötigt.


  • Nicht ganz: Zumindest in einer echten Filiale kann bei zeitweisem Mehrbedarf weiteres Personal vor Ort sein. Wohingegen dieser Automat scheinbar nur die Schnittstelle zu einer Person von der Post ist. Wenn so ein Ding dann auch noch draußen steht, ist es vielleicht noch eher barrierefrei zugänglich als alte Postgebäude (ein positiver Aspekt), aber ohne Wände vielleicht sogar ohne Dach kann die Inanspruchnahme je nach Wetter sehr unangenehm sein und das Vandalismusrisiko ist mutmaßlich höher.

    Bei den Mengen an Sendungen und zusätzlichem (genau genommen oft dem eigentlichen) Produkt- und Dienstleistungsangebot verschärft das eher noch den Trend zu mehr Grauen, längeren Schlangen und tendenziell vielleicht auch eher Pöbeleien. Ich jedenfalls habe lieber eine Wäscherei oder Reinigung, ein Schreibwarenladen, ein Kiosk, eine Schneiderei, eine Tankstelle ohne Post drum und dran.



  • […] Jens Koeppen aus Brandenburg, der am Montag bekannt gab, nicht an der Abstimmung teilzunehmen […]

    Ich halte fest: Dieses MdB lässt sich aufstellen, wird gewählt, bekommt überdurchschnittliche Privilegien zuerkannt, sogar mit dem Recht sich zu enthalten und nimmt dann geplant wahrscheinlich nicht an einer Abstimmung teil. Für die nächste Legislaturperiode wurde nicht kandidiert.

    Sich bei dieser Frage für eine Option zu entscheiden mag schwer sein, aber sich gar nicht zu beteiligen finde ich schon bemerkenswert. Da möchte wohl jemand für die Zeit nach dem Mandat in der Partei oder dem Umfeld und privat seine Gesichter wahren. Aber ein solches Gesicht würde je nach Kontext unübersehbar unterschiedliche Grimassen zeigen.

    Schaut man sich dessen Abstimmungsverhalten an, wurde Bundeswehreinsätze anfangs zugestimmt und zuletzt gab es keine Beteiligung mehr an Abstimmungen zu diesem Thema. Es ist völlig legitim seine Auffassung zu Themen zu ändern, aber es mutet seltsam an wenn in den letzten Jahrzehnten(!) auch zu anderen Themen an so einigen Abstimmungen keine Beteiligung dokumentiert ist.












  • Bei der über die letzten Jahre immer länger gewordenen Liste an Missständen im Bildungssystem in sämtlichen Bundesländern ist es mehr als überfällig sich von staatlicher Seite auf jeder Ebene, in Politik und Verwaltung allen Akteuren (von Kindern, über Jugendliche und ihren Eltern sowie den Lehrkräften) mit gesundem Menschenverstand zuzuwenden und tatkräftig zuzupacken. Das ist nämlich verdammt noch mal der Grund warum sie Besoldng, Diäten und Gehälter bezahlt bekommen.

    Der Artikel selbst liefert leider gar keinen Mehrwert, den hinter einer Bezahlschranke zu verstecken ist eine Frechheit. Also auf geht’s und selbst Hand angelegt: https://fragdenstaat.de/anfrage/rundschreiben-von-bildungsstaatssekretaer-urban-mauer/

    Meine Güte, echt ey. Ich möchte gerne wirklich nüchterner auf die Sachen blicken können, aber ich nehme tatsächlich immer weniger plausible und nachvollziehbare Argumente wahr wieso mancher Bockmist existiert und es so schwer ist, diesen wieder loszuwerden. Uff.


  • Das kann ja heiter werden. Bei den Mengen an Paketen die im Umlauf sind werden sich, mindestens in der Hochsaison, lange Schlagen bilden. Wie jetzt schon. Bloß das sich dort hin und wieder jemand an vorderster Position beraten lassen möchte, die Kommunikation aber durch Vandalismus gestört ist, während von den nachfolgenden Positionen nach und nach die Ungeduld in Pöbelei umschlägt, weil währenddessen niemand die anderen Dienste in Anspruch nehmen kann. Wenn es dann noch regnet, stürmt oder schneit, dann ist es soweit und es beginnt eine neue Ära der stressigen, nervigen Weihnachts Hochkonsumzeit.

    Ich kann nachvollziehen, dass ein Strukturwandel einen profitorientierten Konzern mit Daseinsvorsorge als Geschäftsmodell vor Herausforderungen stellt, aber trotzdem sollte die Regulierungsbehörde bessere Lösungen einfordern können. Banken verhalten sich aktuell ähnlich, andere Paketedienstleister hatten soweit ich weiß noch nie eigene, für Kundinnen zugängliche Geschäftsräume. Und der Bedarf für einen Lebensmittelhandel wird an jedem Ort als letztes verschwinden. Grund genug, über Dienstleistungswürfel und -kombinate neu und zeitgemäß nachzudenken.